Zell am See / Alaska
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Mittwoch, 18. November 2015

 

Franz Neuwirth – 40 Jahre Alaska Erfahrung – Jubiläumsfahrt

 


 

Wer kann von sich behaupten 40 Jahre lang jedes Jahr in Alaska gewesen zu sein?  Wer hat die Erfahrung nicht von Dutzenden, nicht von Hunderten, sondern von Tausenden Fängen von kapitalen Rotlachsen, Silberlachsen oder Königslachsen?  Franz Neuwirth aus Zell am See  befugter Alaska Guide kann das mit Fug und Recht belegen. Der Königslachs („King“ oder „Chinook salmon“ ist der am höchsten bewertete Fisch in Alaskas Gewässern. Diese Wahrzeichen des Staates Alaska wird von Anglern im Gebiet des Cook Inlet (Landschaft in Alaska) befischt.
 



 

Erstklassige Fischerlebnisse, der größte King brachte mehr als 100 Pfund (ca  50 kg) auf die Waage. Wie alle Pazifik- Lachsarten schlüpft der Königslachs im Süßwasser, verbringt den größten Teil seines Lebens im Ozean, um dann zum Laichen wieder ins Süßwasser zurückzukehren. Nach dem Laichakt stirbt der Lachs. Die Geschlechtsreife erreichen Kings zwischen dem zweiten bis siebten Lebensjahr, deshalb haben die Kings auch beträchtliche Gewichtsunterschiede. 

Im Salzwasser fischt man auf den King üblicherweise mit Hering, Flussfischer hingegen bevorzugen Fliege und Spinner.  Mehr als die Hälfte der 100.000 Königslachse, die in Alaska jährlich gefangen werden, stammen aus der Region der Cook Inlet mit seinen angrenzenden Gewässern.



 

Von Mitte Mai bis Oktober dienen die zahlreichen Flüsse der Kenai Halbinsel als Hauptwanderwege für King, Rotlachs und Silberlachs, die zu Ihren Laichplätzen aufsteigen. Franz Neuwirth hat auch schon Riesenforellen aus den Flüssen und Seen, ebenso wie gewaltige Heilbutt aus dem Meer geholt.
 



 

Junge Königslachse ernähren sich von Plankton, später von Insekten. Im Meer fressen sie eine große Anzahl verschiedener Wassertiere,  wie Hering, Tintenfische und Krustentiere. Nur innerhalb eines einzigen Sommers vervielfacht der Lachs dadurch sein Gewicht.

 



 

Im Meer ist der King ein stolzer, schneller und weniger Räuber mit einer bläulich-grünen Färbung auf dem Rücken, die auf den Seiten in Silber übergeht und in einer hellen, fast weißen Bauchseite endet.

Die Färbung des Königslaches im Süßwasser geht von kräftigem Rot zu Kupfer, bis beinahe Schwarz, je nach Ort und Stadium. Männchen sind stets kräftiger gefärbt als Weibchen und können außerdem durch den prägnanten Laichhaken sofort erkannt werden.

Die Kenai Halbinsel ist eines der schönsten und vielfältigsten Gebiete. Hier trifft sich, wie sonst nirgends sonst im Land, der unberührte Busch mit den Annehmlichkeiten der Zivilisation in perfekter Symbiose.
 


 

So viel Erfahrung von Franz Neuwirth bedingt natürlich auch, dass man die beste Lagen und Lodges kennt. Direkt am Kenai River in der komfortablen Johnson Landing Lodge, übrigens von einer gebürtigen Österreicherin geführt,  ergibt sich die  Realisierung langgehegter Fischerträume. Franz Neuwirth legt sich ins Zeug, er hat anlässlich seines 40 Jahre Jubiläums für alle Interessierten noch etliche zusätzliche Gustostückerl  für Fischer inkludiert, und möchte vorallem  vom 10. Juli bis 30. August 2016, so viel als möglich von seinem Wissen und seiner Erfahrung noch weitergeben….

 

Fischerverein Renke, Zell am See  -  14.10.2015